Gestaltungsbeirat

Einen unternehmensinternen Gestaltungsbeirat zur Qualitätssteuerung berief EPPLE als erstes Immobilienunternehmen Deutschlands. Das Ziel dieses ungewöhnlichen Engagements ist es, die Themen Baukultur und architektonische Qualität in Projektentwicklungen ebenso frühzeitig wie nachhaltig zu verankern.

Dem EPPLE-Gestaltungsbeirat der Metropolregion Rhein-Neckar gehören an: Wolfgang Riehle (Ehrenpräsident der Architektenkammer Baden-Württemberg), Anett-Maud Joppien (Professorin an der TU Darmstadt) sowie Wilfried Hajek (ehemal. Baubürgermeister der Stadt Heilbronn). Wolfgang Riehle hat den Vorsitz des Gremiums inne. „Während Gestaltungsbeiräte von Kommunen nicht selten berufen werden, um das Schlimmste zu verhindern, ruft uns jetzt erstmals ein Unternehmer, um schon sehr Gutes noch besser zu machen. Das ist das wirklich besondere an dieser Initiative von EPPLE”, so Riehle.


Dem EPPLE-Gestaltungsbeirat der Metropolregion Stuttgart gehören an: Professor Johannes Kuehn (Berlin), Professor Jörg Aldinger aus Stuttgart als Vorsitzender und Simon Fellmeth (Frankfurt).

Initiator Andreas Epple mit dem Gestaltungsbeirat Stuttgart im Sommer 2018.


In Satzung und Geschäftsordnung lehnen sich die unternehmensinternen Gestaltungsbeiräte stark an die Richtlinien für Gestaltungsbeiräte der Architektenkammern an. Mindestens drei Mitglieder sind vorgesehen, die entweder als Fachpreisrichter, Hochschullehrer oder Preisträger für herausgehobene Architekturpreise qualifiziert sind. Die Architektenkammer Baden-Württemberg begrüßt die erstmalige Schaffung eines solchen Gremiums innerhalb eines Unternehmens ausdrücklich als „ebenso mutigen wie innovativen Schritt“.

„Wir sind sehr gespannt, welche Erfahrungen wir machen werden. Wenn das Experiment erfolgreich verläuft und durch mehr gemeinsames Nachdenken eines privaten Bauherrn mit renommierten Architekten bessere Häuser entstehen, ist nach unserem Verständnis allen gedient,“ so Andreas Epple.